Wasserwelten: Vom Amazonas an die Aare
Flussdelfine und Krokodile, versunkene Regenwälder und abgrundtiefe Höhlen, eisige Gletscherseen und überwucherte Tropenflüsse - all das und noch viel mehr hatte der Freiburger Fotograf Michel Roggo vor seiner Kamera, meist unter Wasser. Vierzig Gewässer wurden während sieben Jahren fotografiert, auf allen Kontinenten, in Rotomairewhenua, Ozero Baykal, Sermersuaq, Gunung Mulu, Kuril’skoye Ozero, Wadi Wurayah, Abismo Anhumas und, und.
Michel Roggo zeigt die Bilder dieser atemberaubend schönen Naturlandschaften, doch geht es auch um Begegnungen mit Menschen und Tieren. Making of Clips gewähren Einblicke in die Arbeit eines Fotografen an exotischen Orten unter schwierigen Bedingungen.
Zusätzlich durften die anwesenden Lions Arbeiten bewundern, die in den letzten zwei Jahren während der Corona-Zeit in Gewässern der Schweiz entstanden – oft überraschende Bilder, direkt vor der Haustüre.
Michel Roggo begann erst im Alter von dreissig Jahren zu fotografieren. Rasch spezialisierte er sich auf den Bereich der Gewässer, wie etwa die Lachsflüsse Nordamerikas oder die überfluteten Regenwälder des Amazonas.
Mit der Erfahrung von über hundert Expeditionen startete Michel Roggo das ehrgeizige Freshwater Project. Das ist wurde nach sieben Jahren und vierzig fotografierten Gewässern 2017 abgeschlossen.
Michel Roggo gilt international als Spezialist für Fotografie im Bereich des Süsswassers. Er zeigte seine Werke weltweit an über vierzig Einzelausstellungen, war Preisträger in Wettbewerben wie Wildlife Photographer of the Year. 22’000 seiner Bilder wurden weltweit publiziert. Er ist Senior Fellow der iLCP International League of Conservation Photographers.